Auswandern aus Deutschland

Nichts wie weg! – Eine persönliche Chronologie in Echtzeit.

  • Auswanderung – Fortschritt 23.2.2024

    Auswanderung – Fortschritt 23.2.2024

    Diese Woche etwas in Kurse und Trainings investiert.

    Bei den beiden Englischkursen habe ich lediglich die Prüfung abgelegt. Mein Englisch ist definitiv gut genug. Die Hardware und Operating System Basics Kurse sind eher „just for fun“ gewesen. Ich gehe aktuell einfach alle Skills For All Kurse durch.

    Tip: Für Skillsforall-Kurse kann man sich über Credly.com Zertifikate ausstellen lassen. Bietet Skillsforall automatisch an, man muss effektiv nur einen Credly-Login erstellen.


    Diese Woche etwas in Kurse und Trainings investiert. Bei den beiden Englischkursen habe ich lediglich die Prüfung abgelegt. Mein Englisch ist definitiv gut genug. Die Hardware und Operating System Basics Kurse sind eher „just for fun“ gewesen. Ich gehe aktuell einfach alle Skills For All Kurse durch. Tip: Für Skillsforall-Kurse kann man sich über Credly.com…

  • Auswanderung – Fortschritt 16.2.2024

    Auswanderung – Fortschritt 16.2.2024

    Mehr Fortschritt:

    • Lebenslauf komplett überarbeitet und neu geschrieben. ATS-Kompatibel, in einem international üblichen Format. Einem Recruiter zum Feedback vorgelegt und dieser hat das neue Format für Gut befunden.
    • Lebenslauf bei Microsoft Careers aktualisiert.
    • Lebenslauf bei Apple Careers aktualisiert.
    • Lebenslauf bei Monster.com aktualisiert.
    • Kurs „Creating Compelling Reports“ auf Skillsforall.com absolviert.
    • Ich habe den „Introduction to Norwegian“ Kurs begonnen.

    Der Skills for All Kurs bringt nicht wirklich viel – aber die Plattform funktioniert ganz gut und das war einer der kürzeren Kurse. Mein Plan ist weiterhin, dieses Jahr möglichst viele Kurse und Schulungen zu absolvieren.


    Fortschritt meines Auswanderungsprojektes zum 16.2.2024

  • Norwegen

    Norwegen

    Ein paar Notizen zu Norwegen.

    Visum: Einreise nach Norwegen bedarf für deutsche kein Visum, bei einem Aufenthalt länger als drei Monate benötigt man eine Aufenthaltsgenehmigung. Man darf sich bis zu sechs Monaten vor Ort als Arbeitssuchender aufhalten, muss sich aber (spätestens nach drei Monaten) registrieren.

    Finn.no ist die norwegische „Webseite für alles“, unter anderem auch für Jobs. Finn.no ist komplett Norwegisch, aber via Google Translate gut zu navigieren. Für Recherche/Gewinnen eines ersten Eindruckes reicht das auf jeden Fall. (Auf Linkedin werden aber auch eine Reihe Jobs in Norwegen gepostet, zumindest in der IT Industrie.)

    Der Haken: So ziemlich alle Jobs in Norwegen benötigen norwegische Sprachkenntnisse. Als EU/EAA-Bürger sind norwegische Sprachkurse keine Pflicht – aber dafür auch nicht kostenfrei. Die Universität Oslo hat einen kostenlosen „Introduction to Norwegian“ Onlinekurs. Dauer – vier Wochen. Ich werde diesen Kurs belegen; schadet nie, und sollte ich mich für Norwegen entscheiden, habe ich so vier Wochen gewonnen (oder vier Wochen nicht verloren, je nachdem, wie man das sehen will…)

    Lebenshaltungskosten: Numbeo listet Norwegen als 26% teurer als Deutschland. Nicht unerwartet, Norwegen hat einen Ruf dafür, teuer zu sein. Wenn ich aber Städte vergleiche, sind zwar die Lebenshaltungskosten 20-30% höher als Berlin; Miete ist dafür 7-20% günstiger als Berlin. Steuern und Abgaben sind mit 42% leicht höher als in Deutschland. Das sollte norwegische Gehälter (ganz) grob vergleichbar mit deutschen Gehältern machen.

    Aber: Ich denke, die Preise sind mit Vorsicht zu geniessen. Entweder sind die Mieten in Deutschland so abartig gestiegen (sehr plausibel), oder die Numbeo-Zahlen passen nicht. Norwegen ist ein Land des Wohneigentums, und in anderen Ländern, in denen das der Fall ist, sind Mieten eigentlich sehr hoch (wegen des geringen Angebotes). Laut Reddit war Numbeo zumindest in der Vergangenheit, und für Oslo, akkurat.

    Weitere Links: Leben und Arbeiten in Norwegen, Reddit’s „So you want to move to Norway“.


    Erste Notizen zu Norwegen.

  • Auswanderung – Fortschritt 9.2.2024

    Auswanderung – Fortschritt 9.2.2024

    Nun sind wir im Februar angekommen. Ich habe eine Woche ausgelassen, weil einfach nicht genug geschafft habe. Das lag an meiner Arbeit, und an einer Phase enorm schlechten Schlafes. Ich muss aufpassen, dass ich dieses Projekt nicht stagnieren lasse.

    Fortschritt der letzten beiden Wochen:

    • Länderliste erneut aktualisiert. Mehr Länder gestrichen; Liste Kontakte hinzugefügt.
    • Mögliche Ziele (Positivliste) in Länderliste hinzugefügt und Datensammlung begonnen.
    • Gedanken über den Umgang mit dem vielen Krams, der sich angesammelt hat, gemacht.
    • Monster.com Änderungsvorschläge in Lebenslauf eingearbeitet. Der neue Lebenslauf ist noch nicht online, aber ich bin ein gutes Stück weiter gekommen.
    • Bei class central angemeldet.
    • Linkedin Profil weiter überarbeit.

    Über Indeed kamen eine kleine Zahl Stellenangebote… in Deutschland. Offenbar schafft Indeed es auch nicht, Deutschland aus der Liste zu nehmen. Früher war das echt anders, da wurde vollständig international rekrutiert.


    Fortschritt meines Auswanderungsprojektes zum 9.2.2024

  • Monster.com Lebenslaufempfehlungen

    Monster.com Lebenslaufempfehlungen

    Monster.com bietet eine (automatisierte) Analyse des Lebenslaufes an.

    Ich habe mich der Sache angenommen und folgende Dinge verbessert:

    • Font: „The font you have selected may be difficult for both hiring managers and recruiter screening software to read. If a font isn’t a standard, widely recommended font, you are at risk of elimination early in the screening process.“ – Ich hatte tatsächlich Roboto und Open Sans. Jetzt ist alles Arial.
    • Visual Appeal: „Your resume could be improved so that it is more visually appealing and easy to follow, using more consistent font and header styles.“ – Ja, mein Lebenslauf ist sehr schlicht. Durch die Fontänderungen sollte mehr Konsistenz eingetreten sein. Schwer zu sagen, was Monster.com sonst von mir möchte.
    • Language used: „The use of cliché language such as „goal-oriented,“ „results-oriented,“ or „responsible for“ does not set you apart from the competition.“ – Ich hatte drei „responsible for“, jetzt nicht mehr.
    • Sektionen: „You are missing a standard section in your resume which can hurt your chances of being seen by recruiters and hiring managers. In order to successfully navigate recruiter screening software, your resume needs to have all of the required standard sections.“ Standardsektionen sind „Contact Information“, „Summary or Objective“, „Work Experience“ und „Skills“. „Objective“ und „Skills“ hinzugefügt, die Sektionen „Contact Information“ und „Work Experience“ korrekt benannt – für einen Menschen waren sie offensichtlich, aber wir leben im Zeitalter der KI-Auswertung…

    Noch offen

    • Too Brief: „Your resume needs more information to showcase your professional value.“ – Kein einfacher Fix, aber auch schwer zu bewerten. Informationen sind eigentlich reichlich enthalten…
    • Titles: „Some recruiter screening software might not identify your current job titles as a strong match for their needs. Make sure the job titles you are using will be easy for hiring managers and recruiter screening software to identify.“ – Monster.com listet drei Titel, die nicht eindeutig seien. Im Lebenslauf sind die Titel, die ich innehatte gelistet. Ich werde diese vermutlich in die Details der jeweiligen Positonen verschieben, und in den Überschriften versuchen, bessere Google-bare Matches zu verwenden.
    • Accomplishments. „Your resume does not contain enough solid accomplishments“. Joa. Ist ein deutscher Lebenslauf. Zumindest früher haben wir Erfahrungen in Lebensläufen gelistet, nicht „Accomplishments“. Ich dürfte noch das eine oder andere zusammenbekommen, aber das ist dann ein kompletter Rewrite und als solcher habe ich mich entschlossen, den Punkt zu vertagen.
    • Brand: „Your personal brand tells the reader who you are – what is unique about you – and when partnered with a solid outline of your accomplishments is what sets you apart from all of the other applicants. You could improve your personal brand.“ – Okay, ich habe keine Ahnung, wie ich das umsetzen soll. Klingt mir nach einem Gen-Z „jeder ist eine ganz besondere Schneeflocke“-Modetrend, aber hey, wenn ich eine Idee habe, fasse ich das noch mal an.

    ATS Werte:

    ATS ist ein Tool zur automatischen Auswertung von Lebensläufen. Ein guter Score ist 80 oder höher. Laut Monster.com erkennt ATS in meinem Lebenslauf einen „Management Score: 55“. Immerhin, erkennt es Management, aber den Punktewert muss ich verbessern.

    Aus meinen Jobs erkennt ATS die folgenden Skills:

    • LINUX
    • DATA CENTER
    • TCP/IP
    • MAINTENANCE
    • INTRANET
    • SYSTEMS ENGINEER
    • TECHNICAL DESIGN

    …das trifft zwar auf meine Vergangenheit zu (und ist da auch nicht die beste Auswahl), nicht aber auf die Jobs die ich suche, und die ich aktuell innehabe und hatte. Das heisst, ich muss mich noch etwas mit ATS befassen. Ich weiss nicht, inwieweit ATS in Deutschland eingesetzt wird – aber international, gerade in den USA, ist das auf jeden Fall inzwischen Standard.


    Ich habe mich endlich mit den Ergebnissen der Monster.com Lebenslaufanalyse befasst.

  • Ziele Deutscher Auswanderer

    Ziele Deutscher Auswanderer

    Das statistische Bundesamt stellt eine einfache Balkengrafik der Zielländer deutscher Auswanderer zur Verfügung. Die Zusammensetzung der Top 10 wechselt jedes Jahr, aber seit 2000 sind es in der Summe:

    • Vereinigte Staaten von Amerika
    • Polen
    • Schweiz
    • Spanien
    • Frankreich
    • Vereinigtes Königreich
    • Österreich
    • Niederlande
    • Italien
    • Belgien
    • Kanada
    • Türkei
    • Australien
    • Schweden

    Ausser der Türkei wären das für mich alles legitime Ziele, allerdings mit ein paar Problemen:

    Frankreich, die UK und Schweden haben ähnliche Probleme wie Deutschland.

    Polen ist einen Schritt näher an Russland.

    Australien ist etwas sehr weit weg, aber das ist kein absoluter Show Stopper.

    Die USA leiden aktuell aus meiner Sicht etwas sehr unter gesellschaftlichen Problemen. Prinzipiell würde ich aber nicht ausschliessen, in die US zu ziehen – wenn der Job stimmt, und ich damit meine Finanzen wesentlich aufbessern könnte.

    Ein Vorteil ist, dass es in diesen Ländern oder für diese Länder entsprechend einfach sein sollte, Auswanderer für einen Erfahrungsaustausch zu finden.


    Ein kurzer Blick auf populäre Auswanderungsziele der Deutschen.

  • Die Kramsbewältigung

    Die Kramsbewältigung

    Ein großes Problem das ich mit meinem Auswanderungsplan habe, ist, dass ich von der schieren Menge an Aufgaben überwältigt bin. Und dabei ist der Umgang mit meinen Besitztümern absolut wesentlich.

    Ich habe im Laufe der Jahrzehnte, und besonders im laufe der letzten 15 jahre, einfach unglaublich viele Dinge angehäuft. Dinge, die ich mag. Dinge, die ich eigentlich nicht brauche. Dinge, die sich nun in meiner Wohnung befinden, und die ich entweder mitnehmen, oder anderweitig bewältigen muss.

    Kurz gesagt: Ich habe Krams. Und der Krams muss irgendwie weg.

    Nutzloser Krams

    Ich habe in den letzten 12-24 Monaten bereits alles weggeworfen, was ich nicht benötige. Alte Klamotten, alte Elektronik, alte Möbel. Soweit, so gut. Da sind noch ein paar Dinge übrig – zum beispiel alte Spielekonsolen, Festplatten, und so weiter – aber das ist überschaubar.

    Wertvoller Krams

    Leider habe ich auch Krams von dem ich mich nicht trennen möchte. Ich besitze einige Gegenstände, vor allem Bücher, die nicht einfach wiederzubeschaffen wären. Natürlich benötige ich die Dinge nicht unbedingt, aber ich hänge an ihnen.

    Also mitnehmen, aber das macht die Organisation komplizierter.

    Eine mögliche Lösung ist Self Storage. Ohne Auto ist der Transport in ein Lager natürlich schwierig, aber immernoch einfacher, als die Gegenstände direkt mit an’s andere Ende der Welt zu bringen. Die Preise sind moderat – einen 1m^2 Lagerraum kann ich ab ca 50 Euro/Monat bekommen. Und eventuell günstiger – ich habe nicht intensiv recherchiert. Für meine Bücher würde das eventuell reichen und 600 Euro/Jahr ist bezahlbar.

    Verkaufbarer Krams

    Ich habe eine ganze Menge Gegenstände die in die Kategorie „Sammlung“ fallen. Ohne näher auf die Natur der Sammlung einzugehen, ist diese realistisch durchaus etwas Geld wert. Nicht, dass es mich reich machen würde, aber genug, dass ich die Sammlung weder verschenken, noch wegwerfen kann.

    Eventuell kann ich einen Händler finden, der den ganzen Krams auf einmal mitnimmt. Ansonsten bleiben wohl nur die Kleinanzeigen.

    Krams den ich verwende

    Eine Unterkategorie besteht aus Dingen, die ich benute, die es sich aber nicht mitzunehmen lohnt. Zum Beispiel viele meiner Möbel – altes IKEA Zeugs, das in der Neuanschaffung vermutlich das selbe kostet, als der Transport. Mein aktueller PC – jetzt sechs Jahre alt, sowie die Peripherie dazu.

    Wenigstens ist die Lösung hier einfach: Geht zum Recycling, bzw wird kurz vor meinem Auszug verschenkt. Ich kaufe dann am Zielort neues Equipment – oder kaufe vor meinem Umzug neues Equipment, dass ich dann originalverpackt mitnehme. Ich passe also meinen natürlichen Erneuerungszyklus an mein Auswanderungsprojekt an.

    Ich habe meine To Do Liste entsprechend ergänzt. Das Auswanderungsprojekt wächst und wächst. (Meine Güte, was wünsche ich mir, ich wäre in meinen 20ern weggezogen, bevor ich so viel Krams angesammelt habe – aber gut, kann ich nicht ändern. Besser spät als nie.)


    Ich habe ein Leben lang Krams angesammelt. Was mache ich jetzt damit?!

  • Auswanderung – Fortschritt 26.1.2024

    Auswanderung – Fortschritt 26.1.2024

    Fortschritt diese Woche:

    • Glassdoor-Account erstellt. Nicht überzeugt, dass das hilft.
    • IETLS Testzentrum ausfinding gemacht. Noch keinen Test gebucht – so dringend ist es nicht, und ich will im Januar kein Geld mehr ausgeben. Testtermine, auch vor Ort, sind kurzfristig (2-3 Wochen tops) verfügbar. Wiedervorlage für Februar.
    • Basisrecherche zu Kanada.
    • jobs.ie-Account erstellt.
    • Links zum Thema Auswandern. Seite erstellt – wird laufend aktualisiert.
    • Bei Cisco’s skillsforall.com angemeldet. Hat eine kleine Anzahl Entry Level Zertifikate, aber ich will mal schauen ob da irgendwas brauchbares dabei ist.
    • Eine kleine Anzahl Zielländerseiten als Notiz- und Linksammlungen erstellt, aber noch nicht veröffentlicht.


    Fortschritt diese Woche:

  • Kanada

    Kanada

    Ich habe mal ein bischen die aktuellen Regeln und meine Chancen für Kanada recherchiert. Spoiler: Sieht erstmal nicht sehr gut aus.

    Express Entry

    Ich wäre prinzipiell in einer Berufsgruppe tätig, die für einen Express Entry zugelassen ist. Mit dem Comprehensive Ranking System Tool kann man prüfen, ob man für eine Aufenthaltsgenehmigung ausreichend Punkte bekomme.

    In der Vergangenheit war das bei mir immer der Fall. Aber leider sieht die Situation inzwischen anders aus.

    Ich komme lediglich auf einen miserablen Score von 309 (359 bei Vorlage eines Jobangebotes). Dabei gehe ich von sehr guten Testergebnissen für Englisch aus, dh der Score könnte sogar leicht niedriger ausfallen. Mein Englisch ist gut, aber reicht es für das Maximum?

    Wenn ich dies mit der Liste frührer Einladungsrunden vergleiche, reichen 309 Punkte quasi nie. Unter 400 braucht man nicht antreten, unter 500 ist’s eine Lotterie.

    Warum komme ich nur auf so einen schlechten Score? Nun, zum einen das Alter. Ab 45 gibt’s keine Punkte mehr. Zum anderen vermute ich, dass früher anders bewertet wurde. Ich erinnere mich zum Beispiel, dass früher abgefragt wurde, ob und wie viel Geld man mit nach Kanada bringt, und in welchen Provinzen man zu leben plant. Und: Ein Score von ~400 hat früher oft ausgereicht. Bin mir natürlich nicht 100% sicher, da das alles schon Jahre her ist. Aber am Ende ist es auch irrelevant. Der aktuelle Score zählt.

    Meinen Score erhöhen könnte ich, in dem ich:

    • ein Qualifziertes Jobangebot einer kanadischen Firma erhalte, +50 Punkte. Ich würde vermutlich eh nicht ohne ein Jobangebot umziehen wollen, aber vermutlich ist das ohne Beziehungen ein Henne-Ei-Problem. Warum sollte eine Firma ein Jobangebot unterbreiten, wenn es unwahrscheinlich ist, dass der Kandidat einreisen darf?
    • einen ein bis zwei Jahre dauernden Abschluss oder Zertifikat in Kanada erwerbe. Aber auch nicht wesentlich (+15 für den Abschluss, +13 für ein Jahr Berufserfahrung in Kanada).
    • Französisch neu lerne. Aber: Als Zweitsprache bringt das sehr wenige Punkte. Ich bin nicht sicher, was ich realistisch als Testergenis erreichen könnte. Mitelmäßige Punktezahlen sind +10 Punkte.
    • Ein Bachelor Degree erwerbe. +22 Punkte für 3 Jahre Aufwand.
    • Eine Nomination einer Provinz wären +600 Punkte wert. In Provincial Nominee Runden kann man mit einem Score von 700 gut mitspielen. Vermutlich wäre dies für mich der einzige Weg.

    Übrigens: 55-57 ist offenbar oft das maximale Alter für Provincial Nominations.

    Startup und Investment Visa

    Für ein Startup-Visum muss man eine Geschäftsidee präsentieren und ein Investment von CA$ 75.000 – 200.000 durch eine Investmentgruppe zugesagt bekommen.

    Für ein Investment Visum, bei dem der geneigte Einwanderer ein Geschäft unterstützt, benötigt man einen Net Worth von ca CA$ 2.000.000 (1.4 Mio Euro).

    Beides nicht realistisch.

    Ländliche und Nördliche Immigration

    Anscheinend suchen ländliche Kommunen Personen, die Willens sind, sich dort niedertzulassen – und gesuchte Berufsqualifikationen mitbringen. Für mich nicht interessant, da ich in ländlichen Gegenden auf jeden Fall ein Auto bräuchte.

    Selbstständige

    Es ist möglich, nach Kanada einzuwandern, wenn man im Bereich Kultureller Aktivitäten oder Athletik selbstständig beschäftigt ist. Kulturelle Aktiviteäten sind zum Beispiel:

    • authors and writers
    • creative and performing artists
    • musicians
    • painters
    • sculptors and other visual artists
    • technical support and other jobs in motion pictures
    • creative designers and
    • craftspeople

    Trifft auch alles nicht auf mich zu. Wären zwar ein paar coole Jobs dabei, aber selbst wenn ich in diese Branchen wechseln wollen würde, bräuchte ich eine Weile, bis ich ich mich etabliert hätte. Vermutlich nicht realistisch.

    Nächste Schritte

    Mh.

    • Arbeitsmarkt in Kanada untersuchen. Gibt es überhaupt Jobs, die zu meinem Profil passen? Wenn ja, wo?
    • Englischtest ablegen um tatsächlichen Score besser ermitteln zu können.
    • Verschiedene Provincial Nominee Programs recherchieren.


    Ich habe mal ein bischen die aktuellen Regeln und meine Chancen für Kanada recherchiert. Spoiler: Sieht erstmal nicht sehr gut aus.

  • Auswanderung – Fortschritt 19.1.2024

    Auswanderung – Fortschritt 19.1.2024

    Wenig Fortschritt diese Woche. Einfach viele andere Dinge um die Ohren gehabt.

    • To Do Liste als separate Seite erstellt.
    • Monster.com Profil erstellt.
    • Die Länderliste oben Rechts hat nun Untermenüpunkte. Dort werde ich jeweils eine Seite für jedes potentielle Auswanderungsland anlegen.
    • Länderliste aktualisiert. Noch einmal eine Reihe Länder gestrichen.

    Unerwartet ein Jobangebot über Indeed.com erhalten – aber in Berlin. No bueno.

    Monster.com bietet bei Profilerstellung eine (automatisierte) Prüfung des Lebenslaufes an, inklusive auf ATS-Verträglichkeit. Da ATS vor allem im anglophonen Raum inzwischen Standard ist, werde ich wohl meinen Lebenslauf noch einmal daraufhin überarbeiten (müssen).


    Wenig Fortschritt diese Woche. Einfach viele andere Dinge um die Ohren gehabt. Unerwartet ein Jobangebot über Indeed.com erhalten – aber in Berlin. No bueno. Monster.com bietet bei Profilerstellung eine (automatisierte) Prüfung des Lebenslaufes an, inklusive auf ATS-Verträglichkeit. Da ATS vor allem im anglophonen Raum inzwischen Standard ist, werde ich wohl meinen Lebenslauf noch einmal daraufhin…

Under Construction.

Noch viele Platzhalter hier.

„Don’t dream your life.

Live your dream.

Unknown